Unglaublich vielseitig: Die besten Kosmetiktipps rund um Honig
Die Germanen verehrten ihn als Speise der Götter, griechische Supersportler verwendeten ihn zur Leistungssteigerung und Hippokrates behandelte eiternde Wunden damit. Heute steckt der Honig in Cremes, Lotions, Shampoos und Badezusätzen. In der Hausapotheke darf er nicht fehlen und die moderne Medizin ist ihm wieder auf der Spur.
Was also ist das ganz Besondere an diesem leckeren Elixier?
Die einzelnen Sorten unterscheiden sich erheblich in Bezug auf Geschmack, Inhaltsstoffe und Wirkweise. Handelsüblicher Honig genügt zur Pflege trockener, rauer Haut. Für offene Wunden oder Infekte braucht es schon mehr.
Die gesündeste aller Honigsorten ist der neuseeländische Manuka-Honig. Er weist hohe Konzentrationen des antibakteriellen Wirkstoffs Methylglyoxal (MGO) auf, wie Forscher der Universität Dresden festgestellt haben. Dabei steigt die antibakterielle Tätigkeit mit dem MGO-Gehalt. Dieser ist für Manuka-Honig wertbestimmend und wird auf den Packungen angegeben.
Sie sollten also darauf achten, dass Manuka-Honig mit mindestens MGO 100+ eingestuft ist. Denn erst ab 100 mg MGO pro kg Honig wird dieser Stoff medizinisch wirksam („aktiv“). Für die Kosmetik wird zumeist auf MGO 250+ gesetzt.
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